Systemkonfiguration

Diese Seite enthält die Systemkonfigurationseigenschaften, die für alle Standorte der gesamten VoiceCheck-Installation gelten.

Von der Liste Aktionen Systemkonfiguration in der Navigationsleiste aus können Sie die Systemkonfiguration bearbeiten.

Systemkonfigurationseigenschaften bearbeiten

  1. Navigieren Sie zur Seite Administrator > Systemkonfiguration.
  2. Klicken Sie auf den Aktionslink Systemkonfiguration bearbeiten.
  3. Ändern Sie bei Bedarf die bearbeitbaren Felder und klicken Sie auf Änderungen speichern.

Felddefinitionen

SMTP-Konfiguration

  • Postausgangs-SMTP-Host: Name des SMTP-Hosts. Diese Angabe wird benötigt, damit die Anwendung E-Mail-Benachrichtigungen an die angegebenen Benutzer senden kann.
  • Authentifizierung erforderlich: Aktivieren Sie diese Option, wenn der SMTP-Host eine Authentifizierung voraussetzt. Falls Sie die Option aktivieren, werden Sie aufgefordert, Folgendes einzugeben:
    • SMTP-Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen für die Anmeldung beim SMTP-Host ein.
    • SMTP-Kennwort: Geben Sie das zum SMTP-Benutzernamen gehörende Kennwort ein.
    • Kennwort bestätigen: Geben Sie das zum SMTP-Benutzernamen gehörende Kennwort noch einmal ein.

Benutzerauthentifizierung

Wenn Sie möchten, dass sich die Benutzer mit einem anwendungsspezifischen Kennwort in der Anwendung anmelden sollen, aktivieren Sie diese Option nicht. Bleibt die Option deaktiviert, muss sichergestellt sein, dass für den Datensatz eines jeden Benutzers ein Kennwort angegeben wurde.

Wenn Sie diese Option aktivieren, können sich die Benutzer mit ihrem Verzeichnis-Server-Kennwort in der Anwendung anmelden. Bei aktivierter Option müssen die folgenden Felder ausgefüllt werden, damit diese Funktion korrekt funktioniert:

  • Host: Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Verzeichnis-Servers ein.
  • Port: Geben Sie den Port ein, den der Verzeichnis-Server auf Verbindungen abhört.
  • Eindeutigen Benutzernamen/Kennwort suchen: Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort eines vertrauenswürdigen Benutzers ein, der die Berechtigung hat, Suchen auf dem Verzeichnis-Server durchzuführen. Dies ist kein Pflichtfeld, da viele LDAP-Server eine anonyme Verzeichnis-Server-Bindung unterstützen.
  • Suchbasis: Geben Sie den Ort auf dem Verzeichnis-Server an, an dem Benutzersuchen beginnen sollen.
  • Zu suchendes Attribut: Geben Sie das Attribut auf dem Verzeichnis-Server ein, das dem Benutzernamen eines in die Anwendung eingegebenen Benutzers entspricht. Dies kann je nach Einrichtung des Verzeichnis-Servers ein UID-, ein SN- oder ein anderes Attribut sein.

Webservice-Einstellungen zum Senden von Zuweisungsergebnissen

Dies sind die Verbindungsparameter für das Senden von Ergebnissen von VoiceCheck an das Hostsystem.

  • Webservice-Endpunkt: Geben Sie die URL für den Webservice-Endpunkt für die von das Hostsystem bereitgestellten Services ein. Dies ist ein Pflichtfeld.
  • Client-Typ: Wählen Sie für alle Datenübertragungen zwischen VoiceCheck und das Hostsystem REST oder SOAP aus.
  • In Schnittstellentabellen exportieren: Aktivieren Sie diese Option, wenn die Ergebnisdaten in einfache Schnittstellentabellen exportiert werden sollen, die zu Berichtszwecken abgefragt werden können.
  • Authentifizierung erforderlich: Aktivieren Sie diese Option, wenn für den Zugriff auf den Webservice-Endpunkt ein Benutzername und ein Kennwort eingegeben werden müssen. Geben Sie dann in die entsprechenden Felder die Anmeldeinformationen ein.
    • Benutzer: Geben Sie den Benutzernamen ein.
    • Kennwort: Geben Sie das zum Benutzernamen gehörende Kennwort ein.
    • Kennwort bestätigen: Geben Sie das zum Benutzernamen gehörende Kennwort noch einmal ein.

Transkriptionsserver-Einstellungen

Hier können Sie die Transkriptionsservice-Endpunkte zum Transkribieren von VoiceNotes und Memos festlegen.

Geben Sie eine oder mehrere URLs für die REST-Webservice-Endpunkte ein. Für jede URL ist dabei eine separate Zeile zu verwenden. Die Verbindung kann entweder gesichert durch ein auf dem Transkriptions-Engine-Server installiertes Zertifikat (HTTPS) oder ungesichert (HTTP) hergestellt werden.

Wird dieses Feld leer gelassen, verwendet VoiceCheck den integrierten Transkriptionsservice.

Android-Einstellungen

  • OpAcuity-URL: URL des Proxy-Servers für die Operational Acuity-Datenerfassung.
  • OpAcuity verwenden Modus, der die Operational Acuity-Datenerfassung ermöglicht.
  • Mehrere Zuweisungen zulassen Modus, in dem an mehreren Zuweisungen gleichzeitig gearbeitet werden kann. Standardmäßig deaktiviert.

Exporteinstellungen

  • Automatischen Export erlauben: Aktivieren Sie diese Option, wenn die Ergebnisse einer Zuweisung nach deren Abschluss automatisch an das Hostsystem gesendet werden sollen. Deaktivieren Sie diese Option, wenn der Benutzer Zuweisungsergebnisse nur manuell senden soll.
    • Wenn Sie das Exportieren stoppen oder starten möchten, klicken Sie auf der Registerkarte „VoiceCheck“ auf Exporte verwalten. Sobald der Server neu gestartet wird, beginnt der Export.
  • Exportmodus: Wählen Sie in der Dropdown-Liste „PUSH“ oder „PULL“. Bei "PUSH" werden die Daten an das Hostsystem gesendet, sobald die Zuweisungsdaten bereit sind. Mit "PULL" erlauben Sie dem Hostsystem, den Server zum Senden von Daten aufzufordern. Es gibt drei REST-Webservices, mit denen Daten per PULL-Verfahren aus Zuweisungsexporten abgerufen werden können. Weitere Einzelheiten zu diesen Services finden Sie unter Datenübertragung.

Einstellungen für das Ablaufen der Kennwortgültigkeit

  • Maximale Gültigkeitsdauer des Kennworts (Tage): Die maximale Anzahl an Tagen, bevor ein Kennwort abläuft.
  • Benachrichtigung (Tage): Die Anzahl an Tagen vor Ablauf der Kennwortgültigkeit, wenn eine Benachrichtigung erfolgen soll, dass das Kennwort aktualisiert werden muss.

Durch Eingabe von 0 bei einem dieser Parameterwerte wird der jeweilige Parameter deaktiviert.

Daten löschen

Mit dieser Option legen Sie die Zeitspanne fest, die die jeweiligen Daten im System verbleiben, bevor sie im Rahmen der geplanten Löschaufgabe gelöscht werden. Diese Gruppe von Regeln wirkt sich auf die Häufigkeit aus, mit der Daten für Zuweisungen, VoiceNotes, Memos, Fotos, Benachrichtigungen, Berichtsdaten und Planverläufe gelöscht werden.

Ob Daten (in das Hostsystem exportiert oder nicht) aus dem System gelöscht werden, hängt von den dazugehörigen Zuweisungen ab. Fotos, VoiceNotes und Memos werden nicht gelöscht, solange sich deren Zuweisungen noch im VoiceCheck-System befinden. Außerdem gilt: Wenn die Frist, nach der Fotos gelöscht werden, auf weniger als einen Tag festgelegt ist, erfolgt der Löschvorgang standardmäßig erst nach einem Tag, um ein Verknüpfen der Fotos mit noch in Bearbeitung befindlichen Zuweisungen zu ermöglichen.

Wenn dieser Parameter so festgelegt wird, dass zwischen den Löschvorgängen mehr als 90 Tage vergehen, kann sich dies negativ auf die Arbeitsgeschwindigkeit des Systems auswirken.

Das VoiceCheck-System unterstützt gegenwärtig nur Transaktionsdaten, also Daten, die derzeit in der Benutzeroberfläche angezeigt werden, und einfache Datentabellen (Flat-Files) zu Berichtszwecken. Wenn diese Daten gelöscht werden, werden sie vollständig aus dem System entfernt. Sie können dann nicht mehr in der Anwendung aufgerufen werden.

Daten löschen/archivieren

Wann Daten gelöscht oder archiviert werden sollen, kann auf der Seite „Pläne“ festgelegt werden.

Auf der Seite „Systemkonfiguration“ können Sie angeben, wie lange konkrete Daten im System verbleiben, bevor sie vom Prozess zum Löschen und Archivieren automatisch gelöscht oder archiviert werden. Diese Gruppe von Regeln legt konkret die Häufigkeit fest, mit der Daten für "Inaktive Aktionselemente", "Gerätemeldungen" und "Geräteprotokolle geschlossen" archiviert und gelöscht werden.

Für Transaktionsdaten (Daten, die derzeit in den Anwendungstabellen angezeigt werden) mit dem Status "Aktiviert" oder "Deaktiviert" können Sie angeben, wann die Transaktionsdaten gelöscht werden sollen. Wenn die Transaktionsdaten gelöscht werden, werden sie vollständig aus dem System entfernt. Sie können dann nicht mehr in der Anwendung aufgerufen werden.